Äbääg Theater 2024 – die Premiere kommt in Reichweite
Jetzt ist es nur noch eine Woche: Ein letztes Probenwochenende trennt uns noch von der Premiere der „Balkon-Szene“ am 26. Oktober im Sonnensaal. So langsam wird es ernst, und so langsam kommt der Feinschliff in die Komödie des britischen Autors John Chapman. Also wird es höchste Zeit, Karten für die diesjährige Spielzeit in der Schmökerstube Roßdorf zu erwerben (10 Euro regulär und 5 Euro ermäßigt, keine Kartenzahlung möglich). Kleiner Tipp: Die besten Plätze gibt es noch für den Premierenabend. Restkarten sind allerdings immer auch noch an der Abendkasse zu kaufen.
Genauere Infos zum Stück werden nun nicht mehr verraten. Wir wollen unserem Publikum ja nicht die besten Gags und die überraschendsten Wendungen im Vorhinein entzaubern. Gelacht werden darf und kann auf jeden Fall reichlich. An dieser Stelle wollen wir auch noch eine weitere Person aus unserem Ensemble 2024 dankend erwähnen: Jakob Seeger, unser Souffleur – der Mann, der uns textlich die nötige Sicherheit gibt, oben auf der Bühne 100 Prozent zu geben.
Äbääg Theater 2024 - Dramatis Personae V
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Die heiße Vorbereitungsphase auf die Spielzeit 2024 hat begonnen. Beim Kerbumzug sind die Schauspieler des Äbääg Theaters auch dieses Jahr wieder mitmarschiert, um eifrig die Werbetrommel für das Theaterstück zu rühren, welches in wenigen Wochen Premiere feiert: „Die Balkon-Szene“, eine britische Verwechslungskomödie in zwei Akten aus dem England der 1990er Jahre. Überdies können seit einigen Tagen in der Schmökerstube Roßdorf die Karten für das Stück erworben werden (10 Euro regulär, 5 Euro ermäßigt für Schüler, Studierende und Menschen mit Behinderung, nur Barzahlung). Es wird aber immer noch Eintrittskarten an der Abendkasse des jeweiligen Aufführungstags geben. Neu ist 2024, dass wir nun konkrete Platzkarten vergeben und nicht „nur“ Karten an markierten Tischen.
An dieser Stelle schließen wir nun auch die Vorstellung der handelnden Personen im Theaterstück ab, und zwar mit keiner geringeren als der Chefin der Heiratsvermittlungsagentur, Constance Beauchamp (gespielt von Rebecca Nessel). Sie ist eine zielstrebige, erfolgreiche und mondäne Dame mit besten Verbindungen und gepflegtem Auftreten. Normalerweise ist sie die Souveränität in Person – bis zu dem Moment, in dem der liebestolle Mr. Grover in ihre Agentur und in ihr Leben platzt und sie zu hastigen Improvisationen zwingt. Constance lässt sich dabei sogar auch auf gewagte Notlügen ein und hat es in der Folge mit einem beseelten Hobby-Dichter, nervtötenden Altkunden, einem verwirrten Neukunden mit göttlichem Segen, einer zornigen Ehefrau, einem verängstigten Hausmädchen und letztendlich auch polizeilichen Ermittlungen zu tun. Und ganz am Ende muss Constance eine wegweisende Entscheidung treffen…
Äbääg-Theater 2024 – Dramatis Personae IV
Das Bühnenbild steht, die Kulisse wird nun Schritt für Schritt mit Mobiliar und Leben gefüllt und in wenigen Tagen beginnt dann auch der Kartenvorverkauf für das diesjährige Theaterstück in der Roßdörfer Schmökerstube (ab dem 7. Oktober, 10 Euro regulär und 5 Euro ermäßigt für Schüler, Studierende und Menschen mit Behinderung). Bitte haben Sie Verständnis, dass wir dieses Jahr keine vorherige Online-Reservierung anbieten können.
Canonikus Quentin Fitch (gespielt von Lukas Stühn) ist ein Pfarrer der anglikanischen Kirche. Sein Bischof erwartet von ihm, dass er bald unter die Haube kommt, um auf der Karriereleiter aufsteigen und sein Amt als Geistlicher weiter angemessen ausfüllen zu können. Das Problem: Wie und wo die Richtige finden? Also begibt sich der brave und schüchterne Pastor zur Heiratsvermittlungsagentur, um dort an die passende Frau gebracht zu werden – und wähnt sich angesichts der dort stattfindenden Turbulenzen sehr schnell in einer Lasterhöhle sondergleichen, die seine heile Welt gehörig auf den Kopf stellt. Es wird sich zeigen müssen, wie fest sein Glauben danach noch ist.
Jeremy Grover (gespielt von Steffen Hahn) ist Mitarbeiter einer kommunalen Verwaltung aus dem Londoner Umland – und leidenschaftlicher Hobby-Dichter, der noch die dramatischsten lyrischen Ergüsse zu Papier bringt und lauthals deklamiert, ob seine Umgebung dies will oder nicht. Nun ist er mit besonderer Mission in die Heiratsvermittlungsagentur gekommen: Er ist sich sicher, über die Agentur die Frau fürs Leben gefunden zu haben und ebenso sicher, dass die Dame seines Herzens auch auf ihn ihr Auge geworfen hat. Letzteres ist allerdings nicht wirklich zutreffend, sodass sein Auftreten so einige Schockwellen auslöst und die Lawine an Verwechslungen erst ins Rollen bringt. Jeremy lässt sich von seinem Vorhaben jedoch durch nichts abbringen – und ist bereit, für die Liebe zum Äußersten zu gehen (oder fast).
Äbääg-Theater 2024 – Dramatis Personae III
Es geht weiter mit der Vorstellung der illustren Charaktere in unserer diesjährigen Verwechslungskomödie „Die Balkon-Szene“:
Diana Pryce (gespielt von Marie Steinbrügge) ist die persönliche Assistentin von Miss Beauchamp und damit die gute Seele der Heiratsvermittlungsagentur. Mit ihrer resoluten, pragmatischen und geduldigen Art hält sie den Laden zusammen und der Chefin in entscheidenden Fragen den Rücken frei. Zudem kennt sie sich bestens aus mit dem neuartigen Computer und der Einspeisung von Kunden und deren Daten ins System. Aber auch Miss Pryce stößt an ihre Grenzen, als das Erscheinen von Jeremy Grover die Agentur ins Chaos stürzt und eine Kette von Verwechslungen auslöst. Da hilft nur: Augen zu und durch. Wenn da nicht ihre eigenen Gefühle wären, die auf einmal zum Tragen kommen…
Michelle Bonaparte (gespielt von Dorina Macho) ist waschechte Französin mit hinreißendem Akzent. Just an dem Tag, an dem die Handlung des Stücks über die Bühne geht, beginnt sie ihr neues Arbeitsverhältnis als Hausmädchen in der Agentur von Miss Beauchamp. Das neue Leben in England stürzt die junge Dame, deren Koffer auch noch unterwegs verloren gegangen sind, in einen Kulturschock, der angesichts der eskalierenden Situation um sie herum mit ihren Missverständnissen, Handgreiflichkeiten und Anzüglichkeiten sehr schnell sehr viel größer wird. Ob da die baldige Kündigung nicht ratsamer wäre?
Äbääg-Theater 2024 – Dramatis Personae II
Unser Werbematerial (Flyer, Plakate, Eintrittskarten etc.) für die Spielzeit 2024 ist mittlerweile geliefert worden. In wenigen Tagen dann verwandelt sich die noch leere Bühne des Sonnensaals Stück für Stück in die schmucke Heiratsvermittlungsagentur von Constance Beauchamp. Hier indes werden die nächsten zwei handelnden Personen der „Balkon-Szene“ vorgestellt:
Godfrey, der Earl of Harpenden (Alexander Göttsching) und seine Ehefrau Sibyl (Christel Göttsching) haben in erster Linie deshalb mit der Agentur zu tun, weil sie ihre schwer vermittelbare Tochter Amanda dort angemeldet haben. Leider konnte die junge Dame trotz umfassender Bemühungen bis dato noch nicht an den Mann gebracht werden. Die blaublütigen Eheleute sind von sehr unterschiedlichem Charakter: Während der leutselige und abgesehen von kurzzeitigen cholerischen Auswüchsen prinzipiell gutmütige Godfrey vor allem deshalb die Heiratsvermittlung besucht, um mit der Chefin ein Schwätzchen zu halten und Whiskey zu trinken, ist mit der herrischen Sibyl nicht gut Kirschen essen. Sie hat ihren Mann ordentlich unter der Fuchtel und macht in der Agentur gehörig Dampf, damit ihre Tochter endlich unter die Haube kommt. Unangenehm wird es in dem Moment, als Constance in akuter Notlüge den Earl dazu zwingt, eine ganz neue Rolle zu spielen – was eine Kaskade an Verwechslungen und ein veritables Lügengebäude produziert…
Äbääg-Theater 2024 – Dramatis Personae I
Die wöchentlichen Theaterproben für die diesjährige Spielzeit laufen, und während wir Schritt für Schritt aus dem vorliegenden Text ein vorzeigbares Theaterstück machen, werden nun Woche für Woche an dieser Stelle die handelnden Personen der „Balkon-Szene“ vorgestellt. Aber zunächst zum Setting: Wir befinden uns in den 90er Jahren. Es handelt sich um ein exquisites, ordentlich geführtes und sehr modernes Heiratsvermittlungsbüro in London, das sich auf die Fahne geschrieben hat, auch noch die schwierigsten Kunden an die passende Frau oder den passenden Mann vermittelt zu haben. Inhaberin Constance Beauchamp ist besonders stolz darauf, mit der Zeit zu gehen. So wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um sich einen hochmodernen neuartigen Computer anzuschaffen, in den sämtliche Kundeninformationen eingespeist werden. Und der Computer ist es auch, der vollautomatisch zu jedem Topf sein Deckelchen findet…
Mrs. Elsie Meadows (gespielt von Helga Treu) ist eine der Kundinnen der Agentur, zumal eine der treuesten. Sie hat in der Vergangenheit schon gute Erfahrungen mit der Vermittlung gemacht, musste dann aber feststellen, dass aufgrund unglücklicher Umstände die große Liebe nicht ewig währt – und so ist sie nun erneut Klientin bei Mrs. Beauchamp und sehr beharrlich und resolut am Werk, um dieses Mal nun wirklich den Richtigen zu finden. Da ist ihr auch das um sie herum ausbrechende Chaos herzlich egal.
Detective Sergeant Hill (gespielt von Florian Schmid) ist Polizeikommissar und wurde von seinem Vorgesetzten zu Ermittlungen in das Heiratsvermittlungsbüro geschickt. Irgendetwas geht da nicht mit rechten Dingen zu und Hill will mit allen Mitteln herausfinden, was dort gespielt wird – auch wenn er dazu recht ungemütlich werden muss. Er ahnt nicht, dass er mit seinem Auftritt die allgemeine Konfusion nur noch steigert.
Äbääg-Neuigkeiten nach der Sommerpause
Noch sieht die Bühne im Sonnensaal recht karg und verlassen aus, nur ausgestattet mit einigen wenigen Möbelstücken zur groben Orientierung, doch das ist für unsere ersten Proben völlig ausreichend. Seit Ende August trifft sich das Äbääg Ensemble wöchentlich zur Probe, um sich nun szenisch und dramaturgisch mit dem diesjährigen Theaterstück vertraut zu machen – im jetzigen Stadium natürlich noch mit Textbuch in der Hand.
Die Theatergruppe konnte schon in der ersten richtigen Spielprobe feststellen, dass es sich bei der Komödie 2024, der „Balkon-Szene“ von John Chapman und Anthony Marriott, um eine turbulente und ziemlich rasant gespielte Verwechslungs-Farce handelt, die von der Situationskomik und einer schnellen Abfolge der Dialoge lebt und demzufolge sehr kurzweilig herüberkommt. Da kommt der eine oder andere auf der Bühne schnell ins Schwitzen. Im Laufe der kommenden Wochen werden wir an dieser Stelle noch einiges mehr über den Inhalt des Stücks und die darin vorkommenden Personen erzählen – aber keine Sorge, gespoilert wird selbstverständlich nicht!
Ende September dann wird das Bühnenbild aufgebaut, sodass die Bühne weitaus weniger „nackt“ aussehen wird als derzeit. Der Start des Kartenvorverkaufs ist dieses Jahr am Montag, den 7. Oktober, drei Wochen vor der Premiere, wie üblich in der Schmökerstube Roßdorf.